Pressemitteilung_BlueBec_News

23.11.21

Mit Qualität und Innovation gegen Billigimporte

„Es ist keine einfache Marktsituation, aber wir stellen uns der Herausforderung“, sagt Dr. Tim Klippel, Produktentwicklungschef für unsere BlueBec-FFP2-Masken. Er und sein Team feilen unermüdlich daran, hochwertigere und auch schönere Masken, vor allem nach FFP2-Standard, zu entwickeln.

„Unser größter Gegenspieler sind die Billigimporte, die zurzeit in den Markt drängen. Denen stellen wir uns mit einem besonderen Augenmerk auf engmaschig kontrollierte Qualität, Innovation und Kreativität entgegen und hoffen, dass Kunden dies wertschätzen“, führt Dr. Tim Klippel weiter aus.

Kürbisse, Monster und Schneemänner

Maike Fischer, ursprünglich aus der Textiltechnik, hat mit zwei weiteren Kollegen gerade eine Kollektion von Masken „für kleine Gesichter“ lanciert. In ansprechenden, bunten Designs und aus hochwertigen Vliesmaterialien. „Kreativ austoben können wir uns vor allem bei Sondereditionen wie für Halloween oder zur Weihnachtszeit“, sagt Fischer und zeigt auf ihre Motive mit Kürbissen, Monstern und Schneemännern.

Tüfteln für den Erfolg

Beim Thema Qualität setzen die Entwickler auf Aspekte wie Schadstofffreiheit, Hautverträglichkeit, Passform, Filtrationsvermögen und Atemkomfort. Dabei sind es oftmals Details, von denen das Gesamtergebnis abhängt und an denen unser Entwickler-Team teils über Monate hinweg tüftelt. „Unsere Ideen-Pipeline ist noch lang“, versichert Kollege Erik Dahrmann, „derzeit denken wir das Thema Passform komplett um“. Es sei schließlich kein Luxusthema, eine FFP2-Maske zu tragen. Diese biete nur dann effektiven Schutz, wenn sie dicht sitze und auch über einen längeren Zeitraum angenehm zu tragen sei.

Erfolg erzielt das Team auch durch die stetige Optimierung hinsichtlich des Atemwiderstands. Aus den vielen positiven Rückmeldungen schöpft man zusätzlich Motivation. „Wir bieten vielleicht nicht die günstigsten Masken am Markt , aber dafür sind sie komplett in Deutschland entwickelt und gefertigt!“, bekräftigt Maike Fischer.

Hintergrund: Noch zu Beginn des vergangenen Jahres waren Atemschutzmasken Mangelware, mittlerweile wird der Markt von Billigimporten überflutet. Um die Versorgung im Land mit Schutzausrüstung zu gewährleisten und unabhängig von vorwiegend chinesischen Lieferanten zu werden, stiegen seinerzeit deutsche Firmen mit Förderung des Bundes in die Maskenproduktion ein. Doch nun kämpfen viele dieser Unternehmen ums Überleben. Die Zoll- und Mehrwertsteuerbefreiung der EU für chinesische Maskenimporte bedeutet für die deutschen Maskenhersteller aufgrund der höheren heimischen Produktionskosten einen erheblichen Wettbewerbsnachteil. Gleichzeitig erlischt das heimische Interesse an einer nationalen Vorhaltung von Produktionskapazitäten für Schutzausrüstung.