BlueBec_FFP2_made in Germany

20.01.22

Wie sieht die Zukunft für die Maske "made in Germany" aus?

Während der Pandemie 2020 war die Forderung nach FFP2-Masken aus deutscher Qualitätsherstellung laut geworden, doch was ist 2022 davon noch übriggeblieben? Viele Maskenhersteller sehen sich mittlerweile mit einem Problem konfrontiert.

Denn die größte Konkurrenz stellt nach wie vor importierte Ware, die zu Billigpreisen angeboten wird, dar. Ausländische Masken sind oftmals stark subventioniert und entsprechen oft nicht den strengen europäischen Normen.

Wir wollen auch in Zukunft Menschen schützen und werden weiterhin zertifizierte FFP2-Masken in Premium-Qualität liefern. Bei den Endverbrauchern scheint diesbezüglich das Bewusstsein zu wachsen, dass hochwertige und zertifizierte FFP2-Masken nicht für wenige Cent angeboten werden können.

Doch von staatlicher Seite fehlen die Aufträge – Die Teilnahme an Ausschreibungen gestaltet sich oftmals als schwierig, da oft der Preis das einzige Entscheidungskriterium ist und nicht die Qualität. Damit deutsche Hersteller konkurrenzfähig bleiben können, muss die Bundesregierung die Beschaffungskriterien der öffentlichen Hand überdenken und sowohl Qualität als auch Preis berücksichtigen.